Verkehrsmedizinische Fahreignungsuntersuchung

Zuerst erfolgt eine Aktenanalyse im Hinblick auf medizinisch relevante Auffälligkeiten, Vorbefunde und Diagnosen.

Die Untersuchung besteht mindestens aus einem anamnestischen Gespräch und einer körperlichen Untersuchung.

Das ärztliche Untersuchungsgespräch ermittelt Ihre Krankengeschichte und orientiert sich dabei an den Angaben, die Sie im Fragebogen zur Gesundheit gemacht haben.

Je gesünder Sie sind, desto unproblematischer ist die medizinische Beurteilung.

Das ist problematisch, denn das könnte ein Hinderungsgrund zur Rückerlangung des Führerscheins werden.

Dann sollten Sie nur die wirklich schweren Erkrankungen nennen. Denn je gesünder Sie sind, desto unproblematischer ist die medizinische Beurteilung.

Sie sollten die lateinischen Namen Ihrer Medikamente und die tägliche Dosis kennen. Damit zeigen Sie, dass Sie sich sorgfältig vorbereitet haben und kooperativ sind.

Notfalls auf einem Zettel notieren, den man sofort zur Hand hat.

Dann wird der Arzt an Störungen des Sehvermögens oder der Konzentration denken und in Richtung Augenerkrankungen, aber auch orthopädische Probleme ermitteln.

Das kann anlassbezogen unterschiedlich sein. Hier einige Untersuchungsschritte:
Gewicht
Allgemeinzustand
Haut (Einstichstellen)
Herzaktion
Leber
Gliedmaßen
Augen
Muskelreflexe
Motorik
Koordinationsprüfung (Einbeinstand u.a.)

Nein, der Umfang der medizinischen Untersuchung muss sich aus dem Anlass für die Begutachtung ableiten und begründen lassen.

Manchmal wird direkt eine Blutprobe genommen und sofort ausgewertet, so dass dann Ihre aktuellen Leberwerte vorliegen.
Um einen toxikologischen Befund zu erheben, kann eine Urinprobe genommen werden.

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