Herzlich willkommen beim VPU-Lernprogramm von Trust Media

Die VPU ist eine ganz besonderer Test, auf den man sich intensiv vorbereiten sollte. Es kann durchaus ein paar Monate oder länger in Anspruch nehmen, bis Sie ihren Führerschein zurück bekommen. Bei diesem Prozess wird Sie unser VPU-Lernprogramm unterstützen.

Das Programm ist einfach gehalten und selbsterklärend.

Die Inhalte werden immer von uns aktuell gehalten.

Einer erfolgreichen VPU Test-Vorbereitung steht jetzt nichts mehr im Weg!

Wichtiger Hinweis:
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1. Kapitel Alkohol

Fragebogen Selbstauskunft
Verkehrsmedizinische Untersuchung
Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Psychologen
Das Gespräch mit dem Psychologen Teil 1
Das Gespräch mit dem Psychologen Teil 2
Das Gespräch mit dem Psychologen Teil 2
Fachwissen Alkohol
Fachwissen Alkohol 2
Kontrolliertes Trinken
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Wie kann das Ergebnis einer VPU lauten?

Das Verkehrspsychologische Gutachten hat abschließend auszusprechen:

geeignet
bedingt geeignet
beschränkt geeignet
nicht geeignet

Auf was müssen Sie bei der VPU in Sachen Glaubwürdigkeit achten?

In der VPU gibt es Multiple Choice Fragen, welche vom Testsystem gestellt werden. Achten Sie darauf, dass Sie auf Fragen im Gespräch mit dem Verkehrspsychologen die gleichen Antworten geben wie zuvor am Testsystem (Klassische Fangfragen) Frage am Test-PC: Mögen Sie Extremsportarten bzw. könnten Sie sich selbst vorstellen eine zu betreiben? Ihre Antwort: Nein
Die Frage des Psychologen später im Gespräch: Finden Sie Gefallen an Risikosportarten? Ihre Antwort: Ja (Es sieht zuerst mal banal aus aber achten Sie unbedingt auf solche simplen Fallstricke) Der Psychologe versucht dadurch Schlüsse auf Ihre Glaubwürdigkeit zu ziehen

Gibt es Punkte, die Verkehrspsychologen in der Regel gerne hören?

Zeigen Sie Einsicht

Zeigen Sie, dass Sie sich der Gefährlichkeit des beeinträchtigten Fahrens bewusst sind und dass dieses Verhalten nicht nur für Sie, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer riskant ist. Es ist wichtig, dass Sie die Ernsthaftigkeit Ihres Fehlverhaltens anerkennen und klarstellen, dass Sie die Konsequenzen Ihres Handelns verstanden haben. Gestehen Sie ein, dass Sie einen Fehler gemacht haben, ohne Ausreden oder Schuldzuweisungen zu suchen. Verantwortung zu übernehmen zeigt Reife und ein klares Verständnis für die Auswirkungen Ihres Verhaltens. Wenn Sie dem Psychologen gegenüber Reue zeigen merkt dieser Ihre Ernsthaftigkeit (Versuchen Sie allerdings auch nicht zu übertreiben mit Ihrer Reue und bleiben Sie dabei authentisch)

Maßnahmen zur Verhaltensänderung

Verkehrspsychologen hören gerne, dass der Betroffene konkrete Maßnahmen ergriffen hat oder plant, sein Verhalten zu ändern. Dies zeigt, dass der Wille zur Verbesserung da ist und die betroffene Person aktiv an einer Lösung arbeitet.
Beispiel: „Ich habe eine Alkoholabstinenz gemacht, und meine sozialen Gewohnheiten geändert, um Situationen zu vermeiden, in denen ich zum Trinken verleitet werden könnte. Ich habe auch gelernt, wie wichtig es ist, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen.
Zeigen Sie am besten einen Zettel oder kleines Notizbuch hervor, in dem Sie dies dokumentiert haben.
Seit wann trinken Sie nicht mehr? Wie viel Geld haben Sie dabei gespart? Um wie viel geht es Ihnen auch, körperlich besser etc.? Diese Punkte machen Sie glaubwürdig.

Vermeidung von Rückfällen

Es ist für den Verkehrspsychologen von Interesse zu hören, wie die betroffene Person sicherstellen will, dass sich das Fehlverhalten nicht wiederholt. Dies kann durch konkrete Pläne oder Strategien zur Vermeidung von Rückfällen geschehen. Beispiel: „Ich habe mir angewöhnt, immer einen Fahrdienst zu organisieren, wenn ich Alkohol trinke

Veränderungen im Lebensstil

Ein Lebenswandel, der zeigt, dass die betroffene Person sich nicht nur in Bezug auf das Autofahren, sondern auch in ihrem persönlichen Verhalten geändert hat, ist ebenfalls positiv in der VPU. Das können Veränderungen im sozialen Umfeld, der Freizeitgestaltung oder der Auseinandersetzung mit den eigenen Suchtproblemen sein. Beispiel: „Ich habe mein soziales Umfeld geändert und meide jetzt Orte, an denen ich früher Alkohol getrunken habe. ” Dadurch fällt es mir leichter, Verantwortung zu übernehmen.“

Langfristige Verantwortung und Zielorientierung

Verkehrspsychologen mögen es, wenn der Betroffene langfristige Ziele verfolgt und eine klare Vorstellung davon hat, wie er sicherstellen möchte, dass sich der Vorfall nicht wiederholt. Beispiel: „Ich habe klare Ziele für die Zukunft gesetzt, z. B. immer einen sicheren Weg nach Hause zu finden, und möchte sicherstellen, dass ich in Zukunft nie wieder unter Alkoholeinfluss fahre.“

Lernbereitschaft und Bereitschaft zur Veränderung

Verkehrspsychologen hören gerne, dass die betroffene Person nicht nur den Fehler einsieht, sondern auch aus der Situation gelernt hat und bereit ist, ihr Verhalten dauerhaft zu ändern. Beispiel: „Ich habe aus dieser Erfahrung gelernt, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen und meine Handlungen zu hinterfragen. “Ich arbeite aktiv daran, mich zu verbessern.“

Eine Verhaltensänderung

Es ist von großer Bedeutung, konkrete Maßnahmen zu präsentieren, die Sie ergriffen haben, um sicherzustellen, dass sich Ihr Verhalten nicht wiederholt. Dies könnte zum Beispiel beinhalten: Eine Abstinenz oder erhebliche Alkohol-Reduktion (am besten schriftlich Dokumentiert) Eine Veränderung Ihrer sozialen oder Freizeitgewohnheiten, beispielsweise durch das Meiden von Orten, die Sie zum Trinken verleiten. Die Nutzung eines Fahrdienstes oder das Organisieren eines Fahrers, falls Sie in Zukunft trinken möchten.

Wie zeigen Sie Veränderung im Lebensstil?

Falls Sie in der Vergangenheit ein Alkoholproblem hatten, könnten Sie darlegen, dass Sie Ihre Trinkgewohnheiten geändert haben und keine Rückfälle mehr zu befürchten sind. Wenn Sie bereits an einem Entzugs- oder Rehabilitationsprogramm teilnehmen oder in einer Selbsthilfegruppe aktiv sind, sollten Sie dies ebenfalls erwähnen.

Wie zeigen Sie, dass Sie etwas gelernt haben?

Führen Sie konkrete Beispiele an, bei denen Sie aus Ihren eigenen Erfahrungen oder Erkenntnissen zu einer besseren Einschätzung Ihres Verhaltens gekommen sind. Zeigen Sie, dass Sie aus der Situation gelernt haben und dass Sie alles tun, um ähnliche Fehler zu vermeiden. Indem Sie sich selbstkritisch und reflektiert zeigen, helfen Sie dem Verkehrspsychologen, zu erkennen, dass Sie Ihre Fehler ernst nehmen und entschlossen sind, Ihre Fahrweise zu ändern.

Auf was im Gespräch noch achten?

hre Körpersprache kann viel über Ihre Einstellung zum Gespräch und zum Thema Selbstreflexion verraten. Achten Sie darauf, ruhig und respektvoll zu wirken. Wenn Sie diese Punkte beachten, zeigen Sie dem Verkehrspsychologen, dass Sie sich ernsthaft mit Ihrem Verhalten auseinandersetzen und gewillt sind, sich zu verändern. Das Gespräch sollte ein Schritt hin zu einer sicheren und verantwortungsbewussten Teilnahme am Straßenverkehr sein.

Auf welche Fragen sollten Sie sich vorbereiten?

Der Psychologe kann Ihnen Fragen zu folgenden Themen stellen: Warum kam es zu den Vorfällen? Wie haben Sie sich in der Situation gefühlt? Haben Sie Ihre Fehler erkannt? Welche Schritte haben Sie unternommen, um Ihr Verhalten zu ändern? Seien Sie darauf vorbereitet, die Fragen richtig zu beantworten

Der Psychologe kann Ihnen Fragen zu folgenden Themen stellen:
Warum kam es zu den Vorfällen?
Wie haben Sie sich in der Situation gefühlt?
Haben Sie Ihre Fehler erkannt?
Welche Schritte haben Sie unternommen, um Ihr Verhalten zu ändern?

Seien Sie darauf vorbereitet, die Fragen richtig zu beantworten

Sprechen Sie am besten laut vor sich selbst und versuchen Sie dies immer wieder, bis Sie sicher sind und glaubwürdig schildern können, wie eine Verhaltensänderung in Zukunft bei Ihnen aussehen wird.

Hilft eine Dokumentation Ihrer Fortschritte?

Falls Sie bereits Maßnahmen zur Besserung getroffen haben (z.B. Erarbeitung von Vermeidungs Konzepten,Sitzung bei einem Psychologen etc,) bringen Sie entsprechende Unterlagen mit. Selbst wenn es nur ein kleines Notizbuch ist, in dem Sie Ihre Alkoholabstinenz oder Reduktion dokumentieren, kann es in der VPU viel wert sein und über Ihre Ernsthaftigkeit sich verändern zu wollen zeigen.

Was hört der Verkehrspsychologe nicht gerne von Probanden?

„Nur ein paar Bier oder Spritzer” Mit dieser Aussage sind Sie bereits so gut wie sicher durchgefallen. Sie sollten wissen, wie viel Sie in etwa getrunken haben (am besten auch noch in Gramm Alkohol). Ein kleines Notizbuch darf in jedem Fall zu Ihrer VPU mitgenommen werden. Dies zeigt: Sie haben sich mit der Konsum-Menge und ihrem Fehlverhalten beschäftigt.

Alkoholmenge berechnen

Um den Alkoholkonsum messen zu können, muss man wissen, wie viel Gramm reiner Alkohol in den verschiedenen alkoholischen Getränken enthalten ist.

Diesen Wert können Sie relativ einfach berechnen. Dazu müssen Sie nur die Trinkmenge in Milliliter (ml) und den Alkoholgehalt in Volumenprozent (Vol. %) kennen. Hinzu kommt das spezifische Gewicht von Alkohol, das 0,8 Gramm pro Kubikzentimeter (g/cm3) beträgt.

Die Formel zur Berechnung des reinen Alkoholgehaltes lautet:

Menge in ml × (Vol. % / 100) × 0,8 = Gramm reiner Alkohol

Ein Beispiel: Sie trinken eine Flasche Bier (330 ml) mit 4,8 Vol. % Alkohol. Das bedeutet:
Sie nehmen 330 × (4,8 / 100) × 0,8 = 12,7 Gramm reinen Alkohol zu sich

„Unfälle passieren eben“ – Diese Haltung minimiert die Bedeutung präventiver Maßnahmen und sicherheitsbewussten Verhaltens. Verkehrspsychologen arbeiten daran, das Bewusstsein für Risiken und die Vermeidbarkeit von Unfällen zu schärfen.

„Es ist nicht mein Fehler” die anderen sind schuld“ – Diese Aussage ist problematisch, weil sie
die Eigenverantwortung im Verkehr negiert. Verkehrspsychologen fördern das Verständnis, dass jeder Verkehrsteilnehmer Verantwortung für sein eigenes Verhalten trägt und auch die Verantwortung anderer wahrnehmen muss.

„Ich fahre immer vorsichtig” mir passiert schon nichts“ – Eine Einstellung, die oft auf Selbstüberschätzung hinweist. Auch Menschen, die sich selbst als sichere Fahrer sehen, sind nicht immer vor Unfällen gefeit. Verkehrspsychologen ermutigen zu einer realistischen Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und der Gefahren im Verkehr.

„Tempolimits sind nur Empfehlungen“ – Das Missachten von Verkehrsvorschriften ist eine der Hauptursachen für Unfälle. Ein solches Denken ist aus verkehrspsychologischer Sicht gefährlich, da es eine Kultur der Verkehrsverstöße fördert.

Wie kann man sich mental am besten vorbereiten?

Ruhe bewahren: Auch, wenn das Gespräch unangenehm oder emotional sein könnte, ist es wichtig, ruhig und sachlich zu bleiben. Vermeiden Sie es, sich zu verteidigen oder in eine Rechtfertigungsposition zu gehen.

Geduld und Offenheit: Sehen Sie das Gespräch als eine Gelegenheit, an sich selbst zu arbeiten und nicht als einen Angriff auf Ihre Persönlichkeit.

Indem Sie sich gut vorbereiten, können Sie dem Verkehrspsychologen zeigen, dass Sie Ihr Verhalten ernsthaft hinterfragen und bereit sind, sich zu verändern, um sicherer im Straßenverkehr unterwegs zu sein.

Achtung:

Dass Sie hier mit unserem Programm arbeiten, sollten Sie in keinem Termin mit dem Verkehrspsychologen erwähnen! (Natürlich sind Sie auch mental bereits viel sicherer, da Sie genau wissen, eine professionelle VPU-Vorbereitung absolviert zu haben)

Liebe VPU Teilnehmer/-innen/ Leidensgenossen/innen

Mein Name ist wie eingangs im Abschnitt Konzept erwähnt Dominik Fischer und als ich eines Tages selbst zur Verkehrspsychologischen Untersuchung musste, begann ich aus Verzweiflung nicht nur dieses Programm zu erstellen, sondern auch über die VPU Institute zu recherchieren. Hierzu habe ich einen kleinen, aber dafür feinen Leitfaden erstellt, aus dem Sie eventuell selbst nützliche Informationen für die Auswahl Ihrer VPU-Stelle finden. (Es gilt laut Führerscheingesetz das Recht, die Stelle frei wählen zu können) Um die wesentlichen Punkte meines Leitfadens zu verstehen, sind 3 elementare Punkte zu klären. Es gibt Fragen, die nahezu bei jedem Teilnehmer auftauchen.

Wie finde ich eine “gute” VPU Stelle?

Es gibt keine “guten” VPU Stellen dafür, die Möglichkeit online zu recherchieren. Bewertungen, Erfahrungen, Einträge von Bloggern. Was es gibt sind faire und unfaire VPU Stellen. Es gibt Stellen, die berechtigt sind, unter Lizenz der Behörde zu arbeiten, die trotzdem private Firmen mit Gewinnabsicht sind und das sind in AT und CH 99%. Es ist unglaublich, dass die Europäische Union dem bisher keinen Riegel vorgeschoben hat, obwohl zahlreiche Klagen gegen private Institute anhängig sind. In Österreich ist das Kuratorium für Verkehrssicherheit die einzige Stelle, welche gemeinnützig ist und nicht privatisiert.

Was soll ich bei der Auswahl der VPU Stelle beachten?

Suchen Sie online nach Erfahrungen und Blogs zum Thema VPU Stellen.
Beispiel:

Erfahrungen dr. wolfram teske vpu
Erfahrungen 1a verkehrspsychologische lösungen gmbh
VPU Forum + Name des Institutes

Rufen Sie im Anschluss mehrere Stellen an, und fragen Sie unverbindlich nach Terminen.
Prüfen Sie die telefonische Atmosphäre und machen Sie sich einen ersten Eindruck.
Hören Sie zusätzlich zu Ihrer Recherche auf Ihr Bauchgefühl.

Gibt es Tipps zur Auswahl einer VPU Stelle?

Wir raten grundsätzlich von privaten Stellen ab, wenn es örtlich und zeitlich für Sie vermeidbar ist.
Besuchen Sie auch VPU Blogs, diverse Foren oder Soziale Medien und suchen Sie nach Meinungen.
Lesen Sie die Berichte anderer Teilnehmer, die eine VPU bereits absolviert haben oder vielleicht sogar wiederholen mussten und mit welche Probleme diese lösen mussten.

Liebe VPU Teilnehmer/-innen/ Leidensgenossen/innen

Mein Name ist Dominik Fischer und als ich eines Tages selbst zur Verkehrspsychologischen Untersuchung musste, begann ich zu recherchieren, welche Möglichkeiten es zur Vorbereitung auf die VPU gibt.

Richtig, es gab überhaupt keine vernünftige Möglichkeit, sich vorzubereiten und der “Mythos” der hohen Durchfallquoten und die Angst vor den Verkehrs-Psychologen erschienen mir real.

Deshalb haben wir (ein Team aus Informatikern) uns auf einigen Umwegen einen dieser VPU-Test-Computer organisiert und damit begonnen, die Systematik zu durchschauen und in einem Programm für Sie als Betroffene verständlich zu machen.
Aus dieser Recherche ist dieses Lernprogramm entstanden, welches Sie Schritt für Schritt begleiten wird, damit Sie sicher zur VPU antreten können.

Klären wir zunächst das Thema der persönlichen Anrede im Programm.
Uns ist natürlich bekannt, dass es bei Menschen unterschiedliche Identitäten gibt.
Nur aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Programm die männliche Form des Teilnehmers/ Kunden und des Psychologen verwendet.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Was soll unser Programm für Sie erreichen?

Die Aufgabe unseres Lernprogramms verfolgt das Ziel, Sie mit den Abläufen des Prozesses vertraut zu machen. Die Wiedererlangung des Führerscheins (in der Schweiz Führerausweis) ist heute ein Prozess, der durchaus mal ein Jahr lang oder länger dauern kann und den man steuern sollte, um wieder mobil zu werden.
Was muss ich als Kunde beachten, welche Fallstricke gibt es? Das und vieles mehr erfahren Sie hier in unserem Programm.

Was kann unser Programm nicht vollständig erfüllen kann

Eine VPU-Vorbereitung wird nur erfolgreich sein, wenn eine echte Veränderung in der Wesensart des Probanden stattgefunden hat. Das kann mithilfe eines Verkehrspsychologen erfolgen, kann aber auch in einem eigenen Einsicht- und Entwicklungsprozess erfolgen. Ein Coaching beim Verkehrspsychologen ist nur bei einem gravierenden Problem erforderlich. Die Hauptsache ist, dass tatsächlich eine echte Veränderung stattgefunden hat. Unser Programm hilft Ihnen dabei, Ihre Veränderung glaubhaft an den Psychologen zu übermitteln.

Welche Vorteile ergeben sich aus den Übungen für Sie?

Wenn Sie den Ablauf verinnerlichen, wenn eine Veränderung vorliegt, gibt das Programm Hilfestellung, wie der Proband das seinem Gegenüber, dem Psychologen, verbal vermitteln kann. Ein VPU Proband, der ein defizitäres Verkehrsverhalten in sozial angepasstes Verkehrsverhalten umgewandelt hat, muss dies über Worte vermitteln können. Hierbei unterstützt Sie unser Programm und soll Sie auch vor Fangfragen und Fallstricken schützen.

Wie ist das Programm aufgebaut?

Unser Programm ist in 3 Bereiche unterteilt

  1. Die Interaktiven VPU Tests
  2. VPU Fragen und verstehen Antworten lernen
  3. Einblick in Rechtliches

Woher kommen die Fragen?

Die Fragen kommen alle aus VPU-Gutachten. Sie sind also alle schon einmal auf einen Termin gestellt worden. Wenn man jahrelang Gutachten liest, dann kann man beobachten, dass sich die Fragen wiederholen. Die Fragen sind auch nicht besonders schwer zu beantworten, denn die Besonderheit liegt darin, wie man die Fragen beantwortet. Am Antwortverhalten kann der Psychologe viel erkennen.
Achten Sie also unbedingt auf bedachte Antworten und reagieren Sie möglichst nicht aggressiv darauf, auch wenn die Fragen in der VPU vom Psychologen manchmal mit einem ja fast“provokanten” Charakter gestellt werden. Dies kann ein Versuch des Psychologen sein, um Ihr Aggressionsverhalten zu testen und dieses auch auf Sie als Autofahrer umzumünzen.

Was bedeuten die Antworten?

Die Antworten kommen auch aus den Gutachten und sind Beispiele dafür, wie man antworten soll oder nicht. Sie dürfen die Antworten auf keinen Fall auswendig lernen. Suchen Sie sich auf die Frage hin Ihre eigene Antwort, die aus Ihrer eigenen Erfahrung spricht. Versuchen Sie einfach, glaubhaft Ihre Antwort zu übermitteln. Berichten Sie aus Ihrer Sicht durchaus ausführlich und anschaulich, aber kommen Sie zu einem Ergebnis, das in etwa der aufgeführten Antwort entspricht. Auch hier leistet Ihnen unser Programm eine Hilfestellung.

Wie soll ich die Fragen und möglichen Antworten am besten lernen?

Lesen Sie zuerst ruhig und konzentriert die Fragen in den einzelnen Abschnitten.
Überlegen Sie nun, wenn Sie dem Verkehrspsychologen Auge in Auge am Tisch gegenübersitzen würden, wie Sie antworten würden.
Wenn Sie die Frage verstehen und verinnerlicht haben, klicken Sie auf den Grünen Balken. Sollten Sie in der Frage noch unsicher sein, klicken Sie auf den Roten Balken.
So sehen Sie im Menü später, welche Fragen Sie besser noch einmal durchgehen sollten.

Wie kann ich die Schriftgröße im Programm kleiner oder größer machen?

Mit der Tastenkombination STRG+ vergrößern Sie die Schrift
Mit der Tastenkombination STRG- verkleinern Sie die Schrift

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Wie lernen Sie am besten?

Lesen Sie die Frage in Ruhe und überlegen Sie dann, was Sie sagen wollen. Nachfolgend sprechen Sie laut und tun so, als säße der Psychologe gegenüber.
Das wird Ihnen am Anfang schwerfallen, aber mit der Zeit werden Sie immer sicherer und es wird Ihnen leicht fallen, sich eine Strategie zu erarbeiten, wie Sie den Verkehrspsychologen überzeugen.

Auf was muss ich in dem Gespräch mit dem Psychologen achten?

Auch wenn Sie in unserem Programm ausreichend geübt haben, sollten Sie darauf achten, authentisch zu bleiben.
Sie können das Gespräch mit dem Verkehrspsychologen mit einem guten Freund oder sich selbst simulieren und Sich so selbst fragen, ob Ihre Geschichte auf Sie persönlich passt und Sie so überzeugen werden, für künftige Fahrten wieder zuverlässig zu sein.

Wie vermeide ich, mich in Widersprüche oder Fangfragen zu verstricken?

Sie können dazu im Programm in verschiedenen Abschnitten immer wieder Hinweise zur Vermeidung finden.
Ein klassisches Beispiel auf das Sie achten sollten:
Der Psychologe fragt Sie, ob Sie eher Risikobereit sind oder Risiko eher aus dem Weg gehen wollen.
Darauf antworten Sie, dass Sie Risiko eher aus dem Weg gehen wollen.
Später in der Computersimulation geben Sie aber an, dass Sie gerne Extremsportarten ausüben.
Solche Fettnäpfchen gilt es natürlich zu vermeiden.

Für die VPU wünsche ich Ihnen viel Erfolg!

Ihr Dipl. -Ing. Dominik Fischer

Für Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Hinweise freuen wir uns auf Ihre E-Mail an support@trust-media.online